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Frühlingsgrüße aus den Niederlanden

Am 1. März, pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn, war es soweit:
Wir empfingen Frau Mol aus Delft in den Niederlanden, die die Klasse 5.5 mit dem Klassiker „Tulpen uit Amsterdam“ beglückte.

Im Anschluss gingen wir der Geschichte der Tulpe auf den Grund, wie diese überhaupt in die Niederlande kam und malten die schönsten Tulpenbilder. So hatten wir die seltene Gelegenheit, die Fächer Kunst, Musik, Geschichte und Niederländisch zu verbinden. Lesen Sie im Anschluss, wie die Kinder der Klasse 5.5 den spannenden Nachmittag erlebt haben.

Ursula Thelen & Frauke Thiel


Die Geschichte der Tulpen

Die Tulpen kamen um 1592 mit einem Boten des Sultans aus der Türkei in die Niederlande. Ein Niederländer namens Clusius experimentierte mit diesen Tulpen - er wollte schwarze Tulpen machen - schaffte dies aber nicht. Heraus kamen lila und blaue Tulpen.

Eine  Tulpenzwiebel war früher so teuer und wertvoll wie zwölf Schweine und mit diesen zwölf Schweinen konnte man ein Jahr lang auskommen. Im 16. Jahrhundert hätte man sich davon auch ein Haus leisten können. Also waren Tulpen sehr viel wert. Manche Leute haben sogar Tulpen gestohlen. 1200 Euro hätte damals eine Tulpe umgerechnet gekostet. Heute gibt es Tulpen in jedem Blumenladen für ungefähr drei Euro den Bund - stehlen muss da niemand mehr...

Der König von Frankreich, Ludwig der 14., kaufte pro Jahr 4.000.000 Tulpen für seinen Garten - das muss man sich erst einmal vorstellen! So kam es dazu, dass es in den Niederlanden kaum noch Tulpen gab. Das Problem war, dass die Händler die Leute vorbestellen ließen und die Tulpen irgendwann zur Neige gingen. Darüber waren die Kunden natürlich sauer. Dann gab es ein Tulpenverbot - man durfte sie nicht einmal malen, auch der berühmte Maler Rembrandt nicht.


Das Lied „Tulpen aus Amsterdam“

Das Lied war super zum Mitsingen und hörte sich sehr cool an.
Der Text war sehr schön. Mir gefällt das Lied sehr.
Dazu haben wir meist hoch und ein bisschen tief gesungen, das hat mir und meinem Tisch Spaß gemacht.
Frau Mol hat das Lied super auf der Querflöte gespielt und gesungen!

Aylin, Simon, Feli, Gustav, Luke & Jesper aus der 5.5

 

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