Europaschule Köln










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Römischer Brunnen in der ESK


Nach drei Jahren voller Planungen, Bautätigkeiten und der Suche nach Sponsoren präsentiert sich der in der ESK befindliche römische Brunnen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. seit Mai 2011 in neuer Pracht.

Der Brunnen wurde bereits in den 70er Jahren beim Bau der Europaschule entdeckt. Seit einigen Jahren war das Denkmal aber für die Schulgemeinde und die Öffentlichkeit unsichtbar, weil es aus Sicherheitsgründen mit einer Holzplatte abgedeckt werden musste.

Wir sind außerordentlich stolz, nun den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Stadtteil dieses Denkmal wieder zugänglich machen zu können. Auch für uns als Schule ist es natürlich wichtig, unsere Wurzeln zu kennen und zu achten.

Deshalb danken wir den Sponsoren sowie den engagierten Eltern und Bürgern, die sich so lange und nachhaltig für die Sanierung eingesetzt haben sehr, dass dieses Denkmal nun in einer Glaspyramide mit einer sehr schönen Lichtinstallation wieder betrachtet werden kann.

Dagmar Naegele
Schulleiterin


Feierliche Wiedereröffnung

 


In Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Köln Herrn Wolf und des Bezirksvorstehers Herrn Petschel eröffnete der Vorsitzende des Fördervereins der Europaschule Herr Greif den Zugang zur sanierten Römischen Brunnenanlage in der Europaschule Köln.

Dr. Marcus Trier vom Römisch-Germanischen Museum führte in die Geschichte des Brunnens aus dem 2. Jahrhundert nach Christus ein. Mit anschaulichen Details aus dem Leben der römischen Bewohner in der Kölner Umgebung fesselte er seine große Zuhörerschar. Der Brunnen in der Schule gehörte zu einem Gutshofkomplex eines begüterten Landadeligen, wie es sie im Umfeld des römischen Kölns oft gab.

Schulleiterin Frau Naegele dankte vor allem den Sponsoren und Helfern, die in einer zweijährigen Bürgeraktion die Wiedereröffnung des Brunnes ermöglicht hatten. Für die Schülerinnen und Schüler ist somit ein direkter Zugang zu unseren historischen Wurzeln geschaffen worden.

Die Redaktion