Europaschule Köln











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Teilnahme am Landeswettbewerb "bio-logisch"

 

 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.1 gingen hochmotiviert im Juni dieses Jahres an die Bearbeitung der Aufgaben für den Landeswettbewerb "bio-logisch" heran. Das Thema "Ohne Moos nix los" hörte sich für alle sehr spannend an. Die Arbeit erstreckte sich über 4 Wochen und hat allen beteiligten Schülern viel Spaß und eine Menge Wissen über Moose gebracht. Nach dem Verschicken der Aufgaben hieß es Abwarten. Im November kamen dann endlich die Ergebnisse. Von 3700 Schülerinnen und Schülern schlossen die Mädchen der Klasse "mit gutem Erfolg" ab und erhielten vom Schulleiter eine Urkunde und ein herzliches Dankeschön. Wir hoffen sehr, dass im nächsten Jahr die Klasse "mit sehr gutem Erfolg" abschließen wird.

 

K. Trier-Jeromin


 

Experimentierferien an der Uni Köln

Im Rahmen der Begabtenförderung an der Europaschule Köln nahmen wir, zwei Schülerinnen und Schüler der Klasse 10, über vier Tage an den Experimentierferien der Universität zu Köln zum Thema Sensoren teil.

Am ersten Tag trafen sich alle Teilnehmer im Foyer des Physikalischen Instituts der Uni Köln. Nach einem kurzen Einführungsvortrag wurden Kennenlernspiele veranstaltet. Im Anschluss an das Mittagessen führten wir die ersten chemischen Versuche im Rahmen der Thematik Sensoren durch. Es gab vier Hauptversuche und zusätzlich noch drei Nebenversuche für schnellere Gruppen.

Chemische Versuche:
•    Photo-Blue-Bottle-Experiment
•    Kohlenstoffdioxid-Herstellung und Messung mit einem Sensor
•    Sauerstoff-Herstellung und Messung
•    Spiropyranfolie herstellen
•    Goldregen
•    Lumind-Reaktion

Unsere Betreuer waren Studenten der Uni Köln. Die insgesamt sehr kleinen Gruppen haben wir als sehr angenehm empfunden, weil man gut Fragen stellen konnte. Des Weiteren konnten wir alle Versuche selber bearbeiten und durchführen, das war sehr interessant und stellte eine Abwechslung zum Schulalltag dar, in dem leider oft Zeit und Raum für aufwändigere Experimente fehlt. Mit den am Anfang ausgeteilten Mappen konnten wir uns sehr gut auf die Versuche vorbereiten. Die letzten beiden Tage führten wir physikalische Versuche zum Thema Licht und Energie durch.

Physikalische Versuche:
•    Messung tiefer Temperaturen mit einer Si-Diode
•    Magnetfeld-Sensoren (Hallsensor bauen)
•    Photoeffekt
•    Spektren analysieren (Fraunhofer-Linien)

Insgesamt haben  wir einen sehr guten Einblick in den Alltag einer Universität gewonnen. Uns haben die Experimentierferien sehr viel Spaß gemacht und uns geholfen, uns bei unseren Berufs- und Studiumswünschen besser zu orientieren.

Gregory Kuglmeier

Anmerkung der Redaktion: Wünschen Sie/wünschst Du Beratung zum Thema Wettbewerbe, Ferienakademien oder Begabtenförderung, wenden Sie sich/wende Dich bitte an Herrn Kugelmeier:

esk.kugelmeier@schulen-koeln.de

+49 (0) 221 28 500 647


 

Gewässerökologische Untersuchung an der Strude

Am Montag den 12.06.  der machte NW-Kurs der Stufe 10 eine Exkursion an die Strunde (ein kleiner Bach, der in den Rhein mündet). Die Strunde fließt durch Bergisch-Gladbach. Dort machten wir, der NW-Wahlpflichtkurs von Herrn Kugelmeier, verschiedene Untersuchungen um die Wasserqualität zu bestimmen.

Dazu zählten chemische und physikalische Parameter, wie die Wassertemperatur, die Fließgeschwindigkeit, der Sauerstoff-, Phosphat-, Nitrat- und Ammonium-Gehalt. Ebenfalls haben wir nach Bioindikatoren gesucht, wie z. B. Flohkrebse oder Köcherfliegenlarven, um die Wasserqualität zu bestimmen, da sich bestimmte Tier nur in guter Gewässerqualität niederlassen bzw. zu finden sind.

Nachdem wir alle Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet hatten, sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass die Wasserqualität der Strunde sehr gut ist, da man dort viele Tiere findet, die nur in Fließgewässern zu finden sind, die einen guten pH-Wert sowie einen guten (niedrigen) Phosphat-, Nitrat- und Ammonium-Gehalt haben.

Der Ausflug hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, da wir alle sehr viele neue Dinge gelernt haben und es mal wieder schön war draußen im Freien bei gutem Wetter Unterricht zu machen.

Cristina Riffarth, Klasse 10.2


 

MINT-Projekt an der ESK "Auto der Zukunft - (M)eine Idee weiter"

hle16©

Im Rahmen des MINT-Projektes „Auto der Zukunft – (M)eine Idee weiter“ trafen sich am 14.1.2016 die teilnehmenden Schulen, Vertreter des Ministeriums, der Universität Köln und der Ford AG zum gegenseitigen Kennenlernen der Projektschwerpunkte, zum Austausch und zur möglichen Entwicklung weiterer Ideen. Die Schwerpunkte der Schulen sind:

- Integrierte Gesamtschule  Paffrath: Design (Bau eines Windkanals)

- Pascal Gymnasium Grevenbroich: Sicherheit (Programmierung von Robotern)

- Gesamtschule Hardt: Gesundheit (Wirbelsäule, Anpassung der Sitze)

- ESK: Ökologie (Erfindung umweltfreundlicher Antriebe mit Planung und Bau
        von Fahrzeugen)

Viel Lob bekam die ESK für die Organisation und den netten Empfang von allen Beteiligten. Mit dem Camptag ist die Halbzeit des Projektes abgeschlossen. Es folgen ein Besuch bei den Ford-Werken und die Abschlussveranstaltung mit Ministerin Löhrmann an der Uni Köln im Juni diesen Jahres.

Allen Lehrern und Schülern, die uns unterstützt haben, danken wir sehr herzlich.


Petra Wolthaus


 

Insektenforscher an der ESK

Einige Schüler der ESK haben sich einen kleinen Raum eingerichtet und erforschen Insekten. Sie sind sehr engagiert bei der Sache. So nutzen sie ihre Pausen, um das Terrarium zu befeuchten, es zu reinigen oder zu beobachten, ob aus den Eiern schon kleine Stabheuschrecken geschlüpft sind. Wie oft drücken sich andere Schüler und Schülerinnen an der Scheibe die Nase platt und suchen vergeblich nach den Insekten. Ist das Mimikry oder Mimese? Wer weiß es?

Was denkt ihr, spürt man das Kribbeln der Insektenbeinchen auf dem Arm? Fragt doch Vincent oder Lars...

Und noch etwas Spannendes: Wisst ihr, dass Stabheuschrecken sich auch ohne Männchen fortpflanzen können? Das nennt man Parthenogenese.

Im Rahmen eines Insektenprojekts sammelten wir tote Insekten und fanden mit einer einfachen Bestimmungsstraße heraus, um welches Insekt es sich handelte. Könnt ihr Insekten von Spinnen und Asseln unterscheiden? Das ist doch einfach, werdet ihr sagen. Insekten haben 6, Spinnen 8 und Asseln 14 Beine. Aber es gibt noch weitere Unterschiede. Ja, genau, sie durchlaufen verschiedene Stadien, ehe sie erwachsen sind.  Wir haben verschiedene Insekten gehalten, um die Entwicklung zu beobachten. Ein weiterer interessanter Unterschied: die Facettenaugen. Mit dem Mikroskop konnten wir die sechseckigen Einzelaugen gut erkennen.

Habt ihr schon einmal Blätter gesehen, die merkwürdig verdickt sind? Oder Gänge in Baumrinden? Das sind alles „Wohnungen“ von Insekten. Guckt doch mal auf dem Schulhof, was ihr so findet.

P. Wolthaus

 

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