Europaschule Köln

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Du bist was du isst!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6.1 der Europaschule Köln bereiteten selbstständig im Rahmen des NW-Unterrichts zum Thema „Gesunde Ernährung“ ein Frühstück in Gruppen vor, welches nicht nur den Gesundheitsaspekt beinhalten, sondern auch den Nachhaltigkeitsaspekt mit einbeziehen sollte. Es wurde Brot selbst gebacken, Plastikverpackungen weitestgehend vermieden, Frühblüher (der Jahreszeit entsprechend) wurden als Deko verwendet. Die Gewinnergruppe durfte eine Woche später ins Kino gehen.

 


 

UNIallTAG an der Universität zu Köln

Im Rahmen des Projektes „UNIallTAG“ der Universität zu Köln, welches Studieninteressierten die Möglichkeit bietet, einen Tag an der Uni zu verbringen, durfte ich im Fachbereich Physik an der Vorlesung „Astrophysik“ teilnehmen.

In der Vorlesung ging es um unterschiedliche Aspekte, Theorien und Gleichungen. Einerseits wurde die Hintergrundstrahlung angesprochen, also dem für uns schwarzen kosmischen Hintergrund. Dieser Hintergrund kann in Wärmebildern dargestellt werden. Hier wird die Temperatur in Kelvin angegeben. Dennoch befindet sich diese „Wärme“-Strahlung über dem absoluten Nullpunkt. Die kosmische Hintergrundstrahlung zeigt einen Blick in die Vergangenheit. Zwar kühlt sich das Universum ab, aber Elemente des Ursprungs, also dem Urknall, sind noch erkennbar. Andererseits wurden in der Vorlesung die „Dunklen Jahre“ direkt nach dem Urknall thematisiert, nachdem das Universum „kurz“ neutral war. Diese dunklen Jahre sind jene, welche durch die Urbausteine des „Big-Bangs“ (durch Druck, Temperatur und Urmasse) zur Ionisierung im Universum führten. Man spricht heutzutage auch von dem „transparenten Universum“.

Alles in Allem war es eine sehr interessante Vorlesung und der Tag an der Uni hat mich in meinem Wunsch bestärkt, mich zukünftig weiter mit Astrophysik zu beschäftigen.

Celine, Jahrgang Q1


 

Besuch des Wuppertaler Schülerlabors - (Ein-)Blick in das Gehirn

Am 4.Juli 2018 nahm die Schülerschaft mehrerer Biologiekurse der EF an einer Exkursion zum Thema „Das Gehirn- ein lebendes Netzwerk“ im Bell Lab der Universität Wuppertal teil. 

Wir bekamen erstmal einen kleinen Vortrag darüber, welche Experimente genau durchgeführt werden. Die meisten Inhalte waren uns schon vertraut, da wir Wochen davor ein Skript bekommen hatten, welches wir durcharbeiten mussten, deswegen war es nur eine schnelle Erklärung und wir wurden dann in Vierergruppen eingeteilt.

Angefangen haben wir mit einem Experiment über die Hirnströme. Dafür haben wir EKG Elektronen an die Stirn und an den Hinterkopf befestigt, damit wurde von einem Schüler aus jeder Gruppe die Hirnaktivitäten gemessen. Uns wurden die Alpha- und Betawellen angezeigt, und welche Wellen man mit offenen und geschlossenen Augen messen kann, und so konnten wir feststellen, dass keiner von uns hirntot war.

Danach haben wir die Station gewechselt und wir durften ein Schweinegehirn sezieren. Das war eine tolle Erfahrung um das Schweine- aber auch das Menschengehirn besser kennenzulernen, denn das Schweinehirn ist unserem Gehirn am ähnlichsten. Wir durften das Gehirn auch aufschneiden und seine verschiedenen Teile betrachten, wie das Kleinhirn, den Thalamus und vieles mehr. Uns wurden dabei viele Sachfragen gestellt, die wir auch gut beantworten konnten. 

Als letzte Station haben wir eine Probe des Schweinehirns gefärbt mit einer blauen Flüssigkeit, um die Pyramidenzellen sichtbar zu machen. Mit dieser Probe konnten wir dann unter dem Mikroskop die Pyramidenzellen und den Cortex anschauen. 

Nach den Stationen haben wir erstmal eine kleine Pause gemacht in der wir uns den Campus anschauen konnten. Anschließend wurde jede Gruppe einer Station zugeteilt, die wir davor gemacht hatten um diese im Anschluss den anderen vorzustellen.

Um 14 Uhr endete dann der sehr interessante und informative Tag an der Universität Wuppertal und wir machten uns wieder auf dem Weg nachhause.

 

 

 

Lisa Heinz-Kill, Marie-Theres Bernitt Morales

 

 


 

 

Unser Besuch im Baylab plastics

Die Werbung des Designerteams
Die Produktion beginnt
Werke der Vorgänger

Unser Besuch im BayLab plastics

Am 20.08.2015 hat der Chemie-Grundkurs der 12. Klasse bei Frau Wolthaus das BayLab plastics von Bayer AG in Leverkusen besucht und dort ein "eigenes Unternehmen" im Bereich Bayer MaterialScience  erstellt.

Dort haben die Schüler verschiedene Arbeitsbereiche des Unternehmens abdecken müssen, z. B. Forschung, Finanzen, Design, Kommunikation und Technik.

Im Laufe des Tages sollten die Schüler eigene Eierlöffel aus Plastik herstellen und die dazu gehörigen Bereiche führen.

Zu dem Ausrechnen der Kosten für eine solche Herstellung, wozu auch Miete und Personalkosten gehören, gab es das Finanzteam, was aus 2 Schülern bestand.

Um den Eierlöffel am Ende auf den imaginären Markt zu bringen, gab es das Designteam, welches nicht nur zur Farbe der Löffel beigetragen hat, sondern auch sich die Werbung überlegen musste.

Dazu gehörte nicht nur dem Produkt einen Namen zu geben sondern auch einen Slogan und ein Medium zu erstellen, wie z. B. einen Werbespot, eine Anzeige oder ein Plakat.

Um die Löffel überhaupt herstellen zu können, musste sich das Technikteam viel mit dem Forschungsteam in Verbindung setzen, da das Forschungsteam viele verschiedene Tests mit der Farbe und auch im Nachhinein mit den fertigen Löffeln machen musste.

Erst nachdem die Tests mit der Farbe ausgeführt worden sind, konnte das Forschungsteam die Produktion freigeben, welche dann von den Technikern mit einer Maschine vollbracht wurde, die die Löffel herstellte.

Das Technikteam musste zudem anfangs die Farbe der Löffel in einem sogenannten Trockner trocknen lassen, damit man diese verwenden konnte. Wenn dort zu viel Feuchtigkeit enthalten wäre, und man mit dieser feuchten Farbe die Löffel produzieren würde, hätten diese Luftblasen.

Nachdem der Kurs über 300 Löffel produziert hat und zwischendurch auch die Farbe verändert hat, haben wir unsere Tätigkeiten vorgestellt und unsere Ergebnisse geteilt.

Der Besuch im BayLab hat dem ganzen Kurs sehr viel Spaß gemacht und er kann es jedem weiter empfehlen.

Joy Schmitz

O-Töne:

"Das ist voll cool, was wir da machen dürfen."

"Ich habe schon woanders ein Praktikum gemacht (Anmerkung: an der Uni Köln). Euer Konzept gefällt mir noch viel besser."


 

Messebesuch zu "Traumberuf IT Technik

Am 29.5.2015 besuchten 6  Schüler der 11. bzw. 12. Klasse die Messe „Traumberuf IT & Technik“ in der Stadthalle Köln-Mülheim.

An dieser Veranstaltung speziell zum Thema "MINT-Berufe" hatten über 2.200 Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen teilgenommen, um sich bei den Ausbildungsbetrieben und Hochschulen über ihre Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren. Für ein paar "Ãœberraschungen" sorgten Aussteller, bei denen man nicht auf den ersten Blick MINT-Ausbildungen vermuten würde: Wie zum Beispiel die Deutsche Bundesbank, METRO, das Land NRW oder der WDR. 

Unter https://www.flickr.com/photos/absolut-karriere/sets/72157652740620256 kann man sich einen Eindruck machen.

Die MINT-Messe TRAUMBERUF IT & TECHNIK findet im nächsten Jahr am Freitag, den 3. Juni 2016, statt (wieder in der Stadthalle Köln Mülheim). 

Petra Wolthaus

 

 

 


 

Erdkundegrundkurs beim UPS Air Hub

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Globale Wirtschaftsbeziehungen“ hat der Erdkundegrundkurs des Jahrgangs 13 inmitten einer kalten Januarnacht den UPS Air Hub am Köln/Bonner Flughafen besucht und an einer Werksführung teilgenommen.

Der Air Hub stellt die europäische Drehscheibe im weltweiten UPS-Lufttransport dar und verbindet die Märkte in Europa mit denen in Asien und Amerika. In der „rush hour“ zwischen 23:00 und 02:30 Uhr werden stündlich ca. 110.000 Pakete sortiert und an Ziele in Europa, USA und Asien weitergeleitet. Hierfür stehen jede Nacht 36 Flugzeuge zur Verfügung.

Nach einer Unternehmenspräsentation nahmen die SchülerInnen an einer Führung durch die Arbeitshallen und über das Rollfeld teil, bei der sie die einzelnen Arbeitsschritte von der Anlieferung, Sortierung, Zollkontrolle, Weiterleitung der Pakete bis zur erneuten Beladung der Flugzeuge kennen lernten.

Mit den zuständigen Mitarbeitern diskutierten die SchülerInnen u.a. Fragen nach den Kriterien der Standortwahl von UPS in Köln, der wirtschaftlichen Bedeutung von Verkehrs- und Kommunikationsnetzen in der globalen Wirtschaft und den negativen energetischen und ökologischen Folgen, die durch die Zunahme des Logistikverkehrs im Kölner Raum entstehen.

Kai Gruner