Zunächst wurden die SchülerInnen im Leichtathletik-Stadion des ASV nach Jahrgängen auf der Haupttribüne aufgeteilt und es wurden ihnen Betreuungspersonen zugewiesen, die die SportlerInnen durch den Wettkampftag führten. Um die sprintstärksten Kinder der einzelnen Jahrgänge zu ermitteln, musste jedes Kind zwei Vorläufe absolvieren. Aus einem fliegenden Start heraus wurden die Durchgangszeiten über eine Distanz von 15 Meter mittels elektronischer Zeitschranken gemessen. Die schnellsten SchülerInnen eines Jahrganges qualifizierten sich für den Endlauf. Dieser wurde über eine Distanz von 40 Metern im direkten Gegeneinander aus dem Startblock heraus ausgetragen.  

Die Leistungen von Emily und Auguste waren so gut, dass sie sich jeweils für die Endläufe ihres Jahrgangs qualifizierten. Emily erreichte ihre persönliche Bestzeit und belegte den 5. Platz. Der pfeilschnelle Auguste dominierte anfangs die Gruppe seines Endlaufes, wurde aber durch eine Zerrung in der Leiste kurz vor dem Ziel ausgebremst und landete dadurch ebenfalls auf dem 5. Platz.

Die Teilnahme an dem diesjährigen Sprintcup werte ich als einen großen Erfolg und ein spannendes Erlebnis für unsere Kinder. Auf der einen Seite wurden die Teilnehmer vor eine große sportliche Herausforderung gestellt, die sie durchweg hervorragend gemeistert haben. Auf der anderen Seite wurden sie vor die schwere Aufgabe gestellt, Leistung auf Knopfdruck abzurufen und Sportsgeist zu beweisen. Sie haben den Wettkampf nicht gewonnen, waren aber dennoch in der Lage, ihre Leistung zu reflektieren und bessere Leistungen wertzuschätzen.

Bei all den guten Leistungen ist natürlich auch der Betreuer zu erwähnen, der mit Herzblut und Anspannung mitgefiebert hat und am Ende des Tages mindestens genauso erschöpft war, wie seine LäuferInnen.

Sprintcup