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Gastschüler aus Sao Paulo zu Besuch an der Europaschule

Am 15.10.2013 begrüßten elf SchülerInnen der Europaschule Köln ihre brasilianischen Gäste aus dem Colégio Humboldt in Sao Paulo. Diese sog. „deutsch-brasilianische Begegnungsschule“ legt einen  besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung von deutscher Sprache und Kultur. Der viertägige Besuch stand unter dem Motto „Deutsche Städte an Flüssen“. Vor diesem Hintergrund war Köln für die brasilianischen SchülerInnen nur eine Station auf ihrer Rundreise durch Deutschland.

Die relativ junge Gruppe aus Sao Paulo wurde vom 9., 10., 11. und 12. Jahrgang der Europaschule aufgenommen. Neben der Teilnahme am Unterricht an der Europaschule stand das Kennenlernen der Stadt Köln und ihrer Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Trotz der altersmäßigen Heterogenität der Gruppe verlief der Aufenthalt reibungslos und in guter Stimmung, nicht zuletzt aufgrund der guten Vernetzung von Gastgebern und Gästen untereinander. So wurden auch die unterrichtsfreien Zeiten zumeist gemeinsam in Kleingruppen und im Wissen aller Beteiligten verbracht. Für die Organisatoren war dieser Besuch eine neue Erfahrung, da erstmals SchülerInnen aus Brasilien für einen so kurzen Zeitraum zu Gast waren.

Der Aufenthalt in Köln erwies sich für alle Beteiligten als sehr intensiv und erweckte große Neugierde seitens der EuropaschülerInnen auf Brasilien. Nach vier kurzweiligen Tagen setzte die Gruppe aus Sao Paulo ihre Rundreise Richtung Mannheim und Heidelberg fort.

 â€žAte na proxima vez!“ – Bis zum nächsten Mal!


 

Gegenbesuch in Rio de Janeiro

Am 18.08.2013 war es nun endlich soweit: SchülerInnen der Europaschule Köln machten sich auf zum Gegenbesuch nach Rio de Janeiro, nachdem sie im Herbst des Vorjahres für drei Monate ihre Gäste aus Brasilien beherbergt hatten.

Nach einem langen Flug warteten Austauschschüler und -eltern am Flughafen auf die SchülerInnen der Europaschule Köln. Die Wiedersehensfreude war groß und die Neugierde auf die Gasteltern ebenso. Zur guten Stimmung trugen auch die angenehmen Temperaturen des brasilianischen „Winters“ um 25 Grad bei.

Während ihres fünfwöchigen Aufenthaltes besuchten die EuropaschülerInnen den Unterricht in ihrer Partnerschule Colegio de Corcovado oder betreuten die Kinder der integrierten Grundschule des Colegio. Für die deutsche Gruppe war es sehr aufschlussreich, eine völlig andere Kultur und Lebenswelt kennen zu lernen. Dies betrifft auch den Schulalltag: So beginnt der Unterricht in Rio bereits um 7:15 Uhr und endet erst am späten Nachmittag, fast alle brasilianischen SchülerInnen tragen eine Schuluniform. Und nach der Schule geht es, wie in Rio selbst im Winter üblich, an den Strand zum Entspannen, Baden und Fussballspielen.

Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen von der herrlichen Lage der Metropole. Dabei lernten sie viele touristische Sehenswürdigkeiten wie den berühmten Zuckerhut, den Corcovado (die Chriustusfigur), die vielen herrlichen Strände wie Ipanema und Copacabana und natürlich auch das weltbekannte Fussballstadion Maracana kennen.

Neben ihrer Schönheit ist Rio de Janeiro wie die meisten Metropolen Lateinamerikas durch ein großes soziales Gefälle innerhalb der Gesellschaft geprägt. Die großen Favelas am Rande der Stadt hinterließen auch bei unseren Schülerinnen und Schülern ein Gefühl der Betroffenheit. Aber genau diese Vielfältigkeit der Eindrücke dürfte dazu beigetragen haben, dass ihnen der Austausch mit dem Colegio de Corcovado lebenslang in Erinnerung bleiben dürfte.

B. Thomae


Schüleraustausch Köln - Rio de Janeiro 2013

Der diesjährige Schüleraustausch zwischen der Europaschule Köln und der Corcovado Schule in Rio de Janeiro fand sein krönendes Ende in einer Exkursion in die deutsche Hauptstadt.

Drei Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs hatten zuvor während des dreimonatigen Austausches viel mit ihren Gästen unternommen: Natürlich wurde intensivst Köln und Umgebung erkundet, am Unterricht teilgenommen, Karneval und Ostern in den Gastfamilien gefeiert und nicht zuletzt der gemeinsame Trainingskurs zum gegenseitigen Kennenlernen der Kulturen absolviert.

In Berlin erlebte die Gruppe wie sich in Europa der Winter auch noch Ende März in seiner vollen Pracht entfalten kann. Für die brasilianischen Gastschüler ein meteorologisches Phänomen, da derzeit daheim in der südlichen Hemisphäre das heiße Sommerwetter lockt. Das Brandenburger Tor ersetzt zwar nicht den Zuckerhut samt Strand, Berlin ist jedoch ohne Zweifel für junge Menschen jedweder Nation immer wieder ein Erlebnis, das seinesgleichen sucht.
 
Am ersten Abend besuchten die Schüler den Bundestag, bei guter Laune ging es am nächsten Tag mit einer tollen Führung und wachem Auge durch die Stadt. Die Gruppe fand es besonders faszinierend, die Eingeborenen "berlinern" zu hören und gleichzeitig mit ihrer lockeren und amüsanten Art die jungen Menschen immer wieder für die vielen Lichtblicke dieser Stadt zu begeistern.

So konnten unsere brasilianischen Gastschüler gegen Ende ihres Aufenthaltes drei sehr schöne Tage in Berlin verleben, um im Anschluß noch die Osterferien mit ihren Gastgebern zu Hause in Köln oder im Urlaub zu verbringen. Der Abschied ist jedoch nur von kurzer Dauer: Schon im August treten die Kölner Schüler die spannende Reise zum Gegenbesuch in Rio de Janeiro an.

B. Thomae/U. Gausling

 

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